Montag, 30. Januar 2012

Einen schönen Samstagabend mit den drei Mädels zu verbringen war ja schon wirklich wundervoll. Aber als ich dann mit Eileen alleine war und auf meinem Handydisplay deinen Namen gesehen habe, ist der Abend wirklich zu  einer der Schönsten überhaupt geworden! Du ruftest an und fragtest, ob wir die Tür aufmachen würden. Eileen und ich waren so müde, aber weil sie ganz genau wusste, wie sehr ich mich auf diesen Moment gefreut habe, ist sie trotz Müdigkeit mit nach unten gekommen. Du bist sofort ins Haus gestürmt und hast mich umarmt, sodass ich fast erstickte. Dann bist du nach oben gegangen, du wusstest, dass meine Mutter im Wohnzimmer sitzt und bist zu ihr gerannt. Du hast sie gefragt, ob du Eileen und mich "für 10 Minuten entführen könntest". Eigentlich wollten Eileen und ich nicht zu den anderen, ich hatte Angst. Angst, dass sie mich nicht mögen würden. Als wir dann aber von dir überredet wurden und auf der Party waren, wurden wir mit offenen Armen empfangen und alle waren richtig nett! Trotzdem wanderten meine Augen immer wieder zu dir. Nach einer halben Flasche Cula Lou,4 Flaschen V+, 5 Gläsern Cola Korn und Sangria-Eimersaufen saß ich auf der Mauer meiner Nachbarn. Du saßst neben mir, Eileen hat mir regelmäßig neues Wasser geholt. Ich wusste nicht, wie ich mich fühlen soll. Einerseits war ich froh, dass du da warst. Da neben mir! Aber wie sollte ich das Mama erzählen? Während ich nachdachte, warfst du mir nicht ernstgemeinte Schimpfwörter an den Kopf.  "Oh Gott, du bist noch nicht einmal eine Stunde hier und kotzt. Ich bin schon seit 6 oder 7 Stunden am trinken" "Aber bitte denk dran,wenn du kotzen musst,kotz nicht auf mich" Nach dem Satz kamst du immer näher. Dein Gesicht war kurz davor meins zu treffen. Ich war so überglücklich und wusste nicht, was ich denken sollte. Bis dann Eileen kam.. Sie hat mir neues Wasser gegeben und ein paar Minuten später brachtest du uns nach Hause, auch wenn das nur 3 Minuten entfernt war. Du redetest noch mit meiner Mutter. Ihr saßt auf meiner Bettkante und ich lag im Bett, zu dir gewendet. Irgendwann schließ ich dann ein und träumte von dir.



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